Der neue HVSA-Pokalsieger 2017 heißt HC Burgenland. In einem packenden Rückspiel setzte sich das Baumgart-Team erst nach 7m-Werfen gegen die zweite Mannschaft des SV Union Halle-Neustadt durch.

Das Hinspiel hatte der HC knapp mit 23:22 gewonnen. Aus diesem Grund konnte der Gastgeber voller Selbstbewußtsein ins Rückspiel gehen. Die Anfangsphase bestimmte der HC Burgenland und führte mit 5:3. Doch die Bundesligareserve aus Halle kam immer besser ins Spiel und glich schnell zum 7:7 aus. Die Schlussphase der ersten Hälfte gehörte dann dem Gast. Sie drehten mit einem 5:0-Lauf das Spiel und gingen mit einer 13:10-Führung in die Pause.

In Hälfte zwei ging es hin und her. Die Hallenser Führung währte nicht lang. Burgenland ging Mitte der zweiten Hälfte wieder mit 20:18 in Front. Sicherheit gab es der Heimmannschaft trotzdem nicht. Halle kämpfte und war beim 21:20 wieder vorn. Die Spannung war auf dem Höhepunkt angekommen. Beide Mannschaften kämpften verbissen um jeden Ball. Halle konnte bis zum Schlusspfiff den knappen Vorsprung behaupten und gewann exakt mit dem Hinsspielergebnis. Das bedeutete, dass die Entscheidung im 7m-werfen fallen musste.

Dort hatte der Gastgeber das glücklichere Ende für sich und entschied die Lotterie mit 5:3. Am Ende kannte der Jubel keine Grenzen mehr und der Wanderpokal des HVSA, den der HC Burgenland aus den Händen des Vizepräsidenten Mario Schiech erhielt, wurde freudestrahlend in den Höhe gestreckt.

Beste Torschützin des Gastgebers war Jessica Stiskall mit 8 Toren, auf der Gegenseite war Fabien Welhöner 5 mal erfolgreich.

 

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