Am vergangenen Samstag traf sich das Erweiterte Präsidium des HVSA in Halberstadt zu seiner Herbsttagung.
Positiv ist voranzustellen dass die Teilnehmerzahl gut war, auch wenn einige Vereine (SC Magdeburg, BSV 93 Magdeburg, BSV Fichte Erdeborn, HC Burgenland, TSG Calbe und SG Kühnau) ihr Mitbestimmungsrecht nicht wahrnahmen.
Zu Beginn der Beratung wurden einige Funktionäre geehrt (siehe separater Bericht).
Versammlungsleiter Stefan Schneider verlass anschließend den Bericht des Präsidenten Steffen Müller, welcher zeitgleich den HVSA beim Hauptausschuß des LSB vertrat.
Steffen Müller dankte alle beteiligten Sportfreunden für die zum großenteil Problemlose Umstellung des Spielplanprogrammes von SiS auf NU-Liga.
Weiterhin teilte Steffen Müller mit, dass in den Gesprächen mit dem LSB, welche nicht immer problemlos verliefen, in den vergangenen Monaten die Eingruppierung der Sportarten Handball weiblich und Handball männlich, großes Thema waren.
Der weibliche Handball wird ab 01.01.2017 nur noch als Fördersportart beim LSB geführt, während männlich trotz der Erfolge der Männernationalmannschaft mit sachsen-anhaltinischer Beteiligung bei der EM und Olympia, weiterhin Schwerpunktsportart Gruppe 2 bleibt.Positiv verlief in den letzten Wochen die Zusammenarbeit im MHV. Hier dankte Steffen Müller den beteiligten Sportfreunden, insbesondere Ralf Seidler.
Aktiv beteiligt, weil Mitglied in einer entsprechenden Arbeitsgruppe, ist der HVSA an der Strukturveränderung des DHB welche unter dem Motto “ 2020+“ derzeit beraten wird.
Im weiteren Verlauf des EPs wurden die gestellten Anträge zur Änderung von Ordnungen beraten und diskutiert.
Der Antrag des SR-Ausschuß zur Erhöhung des Spiel-Solls pro SR von 5 auf 10 je Saison wurde knapp abgelehnt.
Angenommen wurde der Antrag, wonach die Vereine max. 20% ihrer SR-Ansetzungen an den zuständigen Ansetzer zurückgeben können.
Die Anträge zur Finanzordnung, den Zusatzbestimmungen zur Rechtsordnung sowie der Haushaltsplan 2017 wurde mehrheitlich angenommen.
Stefan Schneider bedankte sich zum Ende der Beratung für die konstruktive Disskusion und kündigte die nächte Erweiterte Präsidiumssitzung für das Frühjahr 2017, dann wahrscheinliche wieder in Staßfurt, an.