Delegierte beschließen Änderungen an den Ordnungen und Haushalt für 2025
Am vergangenen Samstag (30.11.) trafen sich die Delegierten der turnusgemäßen Sitzung des Erweiterten Präsidiums in Halberstadt.
Neben einigen Anpassungen der Ordnungen und Zusatzbestimmungen zu Ordnungen des HVSA/DHB stand auch die Beschlussfassung des Haushaltsplanes für das kommende Geschäftsjahr auf der Tagesordnung. Alle Ordnungsänderungen können unter der Rubrik „Downloads – Satzung und Ordnungen“ eingesehen werden. Im Wesentlichen betrafen die Änderungen folgende Regelungen.
- §§ 1/I, 3/I, 12/I, 40/I Pkt. 4, 57/I Ziffer 3 und 73/I Ziffer 1-3 der Zusatzbestimmungen des HVSA zur Spielordnung HVSA (Link zur Zusatzbestimmung)
Regelungen zum Spielbetrieb außerhalb des HVSA-Verbandsgebietes bzw. von Mannschaften anderer Landesverbände im HVSA. Pflicht der Spielberechtigungen für E-Jugendliche. Einordnung von höherklassigen Mannschaften (oberhalb HVSA-Ebene) bei Lizenzverweigerung. Möglichkeit der Änderung der Durchführungsbestimmungen in der laufenden Spielserie. Regelungen zur Durchführung von Freundschaftsspielen. - Konkretisierung des § 10 Ziffer 9 der Finanz- und Gebührenordnung (Link zur Ordnung).
- Anpassung der Reisekostenordnung an die aktuelle Praxis/Gegebenheiten, hier § 3. (Link zu Ordnung)
- Steuerlicher Jahresabschluss 2022.
- § 16 Geschäftsordnung (Link zur Ordnung)
Darüber hinaus ging es in einem Beschluss um die Frage der durch den Bundesrat des DHB geplanten und beschlossenen kostenfreien Ausbildung von Schiedsrichterinnen zu Lasten des Haushaltes HVSA im kommenden Jahr. Die Delegierten konnten das Ansinnen des DHB durchaus nachvollziehen, sahen jedoch die damit verbundene Maßnahme zur Zielerreichung als nicht schlüssig. Der entsprechende Beschluss des DHB wird nach Beschluss der EP-Delegierten daher im Verbandsgebiet des HVSA nicht umgesetzt.
Leider musste auf der Sitzung erneut festgestellt werden, dass der beim Oberverbandsportgericht eingereichte Antrag auf Bewertung der Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2024 weiterhin nicht final bearbeitet/entschieden ist. Somit werden die Maßnahmen, die sich aus der fehlenden Zustimmung des Haushaltsplanes 2024 durch die Delegierten des Erweiterten Präsidiums aus den Sitzungen vom 09.12.2023 und ggf. 07.04.2024 ergaben, voraussichtlich bis Ende des Jahres fortgeführt. Der zur Sitzung eingereichte Haushaltsplan 2025 mit einem Gesamtvolumen von über 550 TEuro wurde durch die Delegierten einstimmig bestätigt.